We love mobile!!! Is it mobile first or mobile only???
April 1, 2020
Den Unterrichtsblock beginnen wir mit einem Warm-up:
Kennt ihr die verschiedenen Buzzwords?
“SoLoMo”? “LBS”? “Native Ads”? “Proximity Marketing”? “ASO”? “Growth Hacking”? “UGC”? “Advertainment”?
Die einen kennen wir, von anderen haben wir gehört und einige sind uns fremd.
Hier eine kurze Übersicht über die Begriffe:
Denn…
Was sind die Unterschiede?
Beim Mobile Marketing geht es in erster Stelle um Direktmarketing. Dabei versucht man Kunden durch einen direkten Dialog zu gewinnen und zu binden. Dies kann sowohl durch Push- als auch Pull-Massnahmen stattfinden. Man muss jedoch die Erlaubnis für die Push Benachrichtigungen einholen. Das Marketing Ziel, Verkaufsförderung durch Promos, Wettbewerbe, Probefahrten usw., kann u.a. via SMS, Push-Notifications oder Bluetooth/Beacon stattfinden.
Mobile Advertising ist prinzipiell Indirektmarketing. Durch Leadgenerierung, also Transaktionen, versucht man Kunden zu akquirieren und mit ihnen zu interagieren. Hier geht es ausschliesslich um pull-basierte Werbung im Internet, deshalb benötigt man auch keine Erlaubnis vom Nutzer. Die Werbungen werden u.a. via Web-/App-Display, Banner, Rectangle und In-Game-Ads bespielt und dienen dazu Branding, Produkt- und Services-Botschaften zu fördern.
Mobile Marketing beinhaltet zusätzlich Push-News, In-Game-Mobile Marketing, QR-Codes, Beacones, Augmented Reality (AR), Personalisierung und Remarketing.
Die neuen Mobile Marketing Trends sind gemäss der Webseite “Digitalsummit” die Folgenden:
Die Trends beim Mobile Advertisement sind App Remarketing, Multimedia sowie programatic und native Ads. Wichtig zu wissen ist, dass gute Mobile-Ads das Engagement der User erhöhen können und dass dieser Kanal für einen guten Channel-Mix elementar ist.
Die wirkungsvollsten Performance Messungen (also KPI’s) sind:
Es werden drei verschiedene Arten von Apps unterschieden:
Native Mobile Apps werden spezifisch für ein Betriebssystem entwickelt. Die App wird aus dem Apple Store bzw. Google Play Store heruntergeladen, wobei man auch offline auf die App zugreifen kann. Verwendet man eine Native App, so kann das App auf die Smartphone-Sensoren (GPS, Kamera, Mikrophon usw.) zugreifen.
Progressive Web Apps sind speziell programmierte HTML5 Webseiten für das Mobile Gerät (Webadresse ist dann https://m). Man muss somit keine App herunterladen, hat demzufolge aber einen beschränkten Zugriff auf die Smartphone-Sensoren. Mobile-optimierte Webseiten sind für den User angenehmer und verbessern das Google-Page-Ranking.
Eine Hybrid App ist eine Kombination der zwei oben genannten Apps. Da diese App cross-platform funktioniert, können erhebliche Kosten gespart werden, denn die App muss nicht für Android und iOS programmiert werden. Bei der Hybrid App hat man Zugriff auf die Smartphone-Sensoren, aber es kann nur eine beschränkte Performance geboten werden. Der Content ist zudem nicht offline verfügbar.
Für eine gute UX die folgenden drei Bereiche berücksichtigen:
Es gibt verschiedene Massnahmen, welche eingesetzt werden können, um ein App erfolgreich zu vermarkten.
Beim Vermarkten der App soll nie ein Hard Launch gemacht werden, sondern die App sollte früh mit einer Beta Version auf den Markt gebracht werden, um die Early Adopters abzuholen. Das Ziel ist es, eine Beta Community aufzubauen, damit beim App Launch die Downloads steigen und eine hohe ASO (App Store Optimization) erzielt werden kann.
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