Institute for Digital Business

Treiber der Digitalisierung

September 16, 2019

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„Aus dem Unterricht des CAS Mobile Business and Ecosystems mit Studiengangsleiter Ralph Hutter berichtet Gabriel Aeschlimann.“

Der erste Studientag des CAS war ganz im Zeichen einer Einführung Mobile Business und Ecosystems. Insbesondere gelang es Ralph Hutter die Treiber und davon neuartige Benutzerschnittstellen den Studierenden näherzubringen.

Die Treiber Digitalisierung (im gegenwärtigen Zeitabschnitt)

Es ist unklar, wann die sogenannte Digitalisierung begann, je nach Definition und Betrachtungsweise sind verschiedene Anfänge erkennbar. Den gegenwärtigen Zeitabschnitt definiert die Promotorengruppe Kommunikation der Forschungsunion Wirtschaft – Wissenschaft der Deutsche Bundesregierung mit dem Marketingwort Industrie 4.0.

Customer Centricity

In Deutsch wird Customer Centrity als Kundenzentrierung bezeichnet. Neuartig ist in diesem Konzept, dass der Kunde in den Mittelpunkt des Interesses rückt und nicht das angebotene Produkt. Die Wünsche, Erwartungen und Bedürfnisse der Kunden sind der Anfang aller Schritte im Marketing. Kundenzentriertheit ist Unternehmenskultur, Strategie und Philosophie. Alle Mitarbeitenden von der Führungsetage bis zur After Salesabteilung müssen die Philosophie umsetzen. Gleichzeitig bedeutet es oft auch, dass eine Multichannel-Strategie notwendig ist um die Kunden auf jeglichen Kanälen zu erreichen. (Quelle: https://de.ryte.com/wiki/Customer_Centricity)

 

 

(Kunde im Mittelpunkt Quelle: https://www.pexels.com/de-de/suche/Customer%20in%20the%20center/ )

Data Centricity

Bedeutet in Deutsch, dass die Daten der Kunden als Werkzeug zur Gestaltung der Kundenbeziehung eingesetzt werden. Die Unternehmen, sowie alle Stufen der Angestellten pflegen einen bewussten Umgang mit Daten und sind sich deren Beitrag zum Unternehmenserfolg bewusst und kennen auch die Risiken. Die Daten sind oftmals in verschiedenen Datensilos gespeichert, die richtige Kombination der Silos ist unabdingbar. (Quelle: https://input-consulting.ch/beratungsangebot/querschnittsthemen/data-centricity/)

(Daten als Grundlage der Kundenbeziehungsgestaltung Quelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/arbeit-arbeitsplatz-aufsicht-ausflug-1509428/)

Augmentet Reality/Virtual Reality/Conversational Interfaces

Augmente Reality (AR) bezeichnet eine zusätzlich mit digitalen Elementen erweiterte Realität. Dabei werden dem Benutzer auf seiner Brille oder Smartphone zusätzliche Elemente der Augmentation als Überlagerung eingeblendet. Der Benutzer kann mit der echten sowie der digitalen Welt interagieren. (Quelle: https://unity3d.com/de/what-is-xr-glossary).

Bei der virtuellen Realität (VR) ist die Realität von Computern visualisiert. Fast immer wir dazu eine Brille mit integrierten Bildschirmen benutzt. Virtuelle Realität bietet dem Benutzer eine betrachterzentrierte Perspektive an (Quelle: https://unity3d.com/de/what-is-xr-glossary).

Conversational Interfaces sind ein Paradigmenwechsel in der Interaktion zwischen Mensch und Maschienen. Sie stellen eine Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine (PC, Smartphone, Home Assistent, Auto usw.) dar. Die Maschine wird dabei meistens durch menschliche Sprache bedient. Zu den Conversational Interfaces zählen auch Chatbots und Sprachassistenten. Sie werden in nacher zukunft automatisch Antworten auf Fragen geben in geschriebenem und gesprochenem Wort. Sie werden auch Artikel in bestehenden Messengarapps vorschlagen, wenn der Benutzer das Bedürfnis nach dieser Dienstleistung hat. (Quelle: http://www.smama.ch/wp-content/uploads/2018/04/3_HSG_md1_18.pdf)

Converging Ecosystems

Converging Ecosystems können Plattformen oder Systeme sein, auf denen verschiedene Markteilnehmer Zusammen neuartige oder ergänzende Produkte und Lösungen anbieten. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass nicht nur ein Anbieter daran teilnimmt. Die Offenheit der Systeme ist eine unbedingte Voraussetzung für das Gelingen der digitalen Transformation (Quelle: https://www.linkedin.com/pulse/wie-uns-die-digitale-transformation-mit-und-endlich-gelingt-felser).

Cloud Platforms

Sofern die Cloud nicht selbst betrieben wird, handelt es sich eigentlich um Service Modelle, welche oftmals als Abos oder Kosten pro Datenmenge angeboten werden. Die Cloud Plattformen werden von IT Fachleuten auch als logische Ebene bezeichnet, wo Anwendungen ausgeführt werden können. Schlussendlich kann auch die Cloud eine selbstkonfigurierbare Plattform sein mit «realen» oder virtuellen Maschinen. Sie zeichnet auch durch Skalierbarkeit in Sachen Speicherkapazität und Verarbeitungsgeschwindigkeit aus. Aus Anwendersicht gewinnen aber vor allem die Themen PaaS (Plattform as a Service) und SaaS (Software as a Service) an Bedeutung. Solange die Kapazität auf Kundenseite als genügend erlebt werden, sind bei den genannten Services Hardware Ressourcen (RAM, Prozessor, Harddisk) für den Endbenutzer kein Thema mehr. (Quelle: https://www.cloudcomputing-insider.de/was-ist-eine-cloud-plattform-a-569963/).

New Business Models

Einer der Treiber sind neue Businessmodelle. Welche andere Nuztzngen erlauben oder aber eine andere Abrechnungsmethode gegenüber den traditionellen Businessmodellen. Ein Besipiel dazu ist das Businessmodell Freemium. Freemium ist eine Wortkombination zwischen Free und Premikum. Speziell verbreitet ist Freemium im Bereich des Mobile Gamings. Das Prinzip dabei ist, dass das Game auf dem Smartphone prinzipell Gratis ist. Dabei werden dem Benutzer immer wieder angeboten, sich in höhere Levels oder hilfreiche Gegenständige einzukaufen. Meistens wird Geld in ein Punktesystem umgerechnet. Der Kunde setzt für den Kauf dann die erkauften Punkte ein. Das Freemium Modell ist bei populären Smartphone spielen ein unsagbarer finanzieller Gewinnbringer für den Hersteller. (Quelle: https://www.dosdoce.com/upload/ficheros/noticias/201504/new_business_models_in_the_digital_age__bookmachine_special_edition.pdf).

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