Social Media for Digital Natives: Take a Snap.
Oktober 25, 2017
Aus dem Unterricht des CAS Social Media Management zum Thema „Social Media für Digital Natives: Snapchat, Instagram und Youtube“ mit Nino Ruef berichtet Valérie Wäber.
Warum Snapchat nicht nur für sogenannte „Digital Natives“ attraktiv ist und Suchtgefahr besteht: Der 20-jährige Berner Nino Ruef, Musiker, Filmemacher und CEO der Payback Media Group, gab in seiner Vorlesung Einblicke in die Social Media Plattformen Instagram, Youtube und Snapchat. Vor allem bei Snapchat kam er nicht mehr aus dem Schwärmen.
Zum Aufwärmen startete Nino Ruef mit ein paar spannenden Instagram-Facts.
Und was ist mit Instagram fürs Business?
Die Plattform birgt somit ein grosses Potential für Unternehmen. Doch was muss beachtet werden, um für Instagram möglichst guten Content zu erstellen?
Und hier noch ein Tipp von Nino für alle, die schon immer wissen wollten, ob ein Video vertikal oder horizontal produziert werden sollte. Das Zauberwort lautet: Vertikal. Denn vertikale Video Ads werden neun Mal mehr komplett von Anfang bis Ende angeschaut, als horizontale. Und ein weiterer kleiner Tipp: Instagram-Posts funktionieren laut Nino am besten mittwochs um 17.00 Uhr.
Hier noch ein kurzer Exkurs zum Thema Youtube: Wir verbringen einen Drittel unserer Onlinezeit mit dem Schauen von Videos. Videos vermitteln dabei Inhalte auf einfache, simple Art und Weise. Mit etwas Glück bleiben 95 Prozent der Informationen bei den Konsumenten im Gedächtnis – bei geschriebenem Text sind dies lediglich 10 Prozent.
Inhalte sind heutzutage visuell, hörbar und interaktiv und müssen dabei einen Mehrwert für die Konsumenten aufweisen. Daher unbedingt auf Video-Content bauen!
Aber jetzt zum wichtigsten Punkt der Vorlesung.
Snapchat hat 200 Millionen aktive Nutzer monatlich. Die meisten User sind zwischen 13 und 25 Jahre alt. Warum? Weil Snapchat intuitiv ist und Spass macht. Sie glauben es nicht? Dann probieren Sie es selber aus.
Hier ein paar spannende und informative Facts zu Snapchat:
Die Snapchat-Nutzer wollen sehen, was ihre Freunde erleben. Wer die Snaps eines guten Freundes verpasst hat, der hat sie verpasst. Damit ihnen das nicht passiert, checken viele User mehrmals täglich die App. Daher: Achtung Suchtgefahr!
Und wie kann ein Unternehmen Snapchat nutzen?
Das Zauberwort in diesem Kontext lautet „Branded Content“. Das Ziel dabei ist der unbewusste Konsum von Werbung. Die Leute wollen unterhalten werden. Dafür bietet Snapchat den Unternehmen vier Werbeformen an:
Werbung via Snapchat geht aber auch anders: Mit sehr kreativen Aktionen oder Influencer Kampagnen. Hier ein Beispiel von Taco Bell mit gesponserten Lenses.
Marketing-Probleme häufen sich. Die Jugend und somit Hauptzielgruppe von Snapchat ist weniger empfänglich für Werbung und interessieren sich nur noch für spezielle Marken. Die Lösung: Influencer Marketing! Aber das ist ein Thema für sich…
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