Mobile Marketing effektiv in die Customer Journey integrieren
November 21, 2017
Aus dem Unterricht des CAS Mobile Business mit Mike A. Weber berichtet Reinhard Wittwer über Mobile Marketing:
Die Kundenerwartungen steigen und steigen und noch nie waren Kunden so umfassend informiert wie heute und das mit dem persönlichsten Medium was es gibt – mit dem Smartphone. Aber wir schaffen wir es, das Smartphone als Werbemedium im Mobile Marketing zu nutzen?
Das Mobiltelefon ist der von den Kunden bevorzugte Kanal, um mit Unternehmen zu interagieren zu kommunizieren. Beim Mobile Marketing geht es immer um den Dreiklang der Customer Journey und Mobile Marketing ist nicht gleich eMarketing aber auch mehr als SMS. Durch eine perfekte User Experience soll schlussendlich unter dem Strich etwas verkauft werden. Mobile First hat ausgedient – Mobile Only ist angesagt. Bereits der Marketing-Papst Philip Kotler sagte einmal:
«There is only one winning strategy. It’s to carefully define the target market and direct a superior offering to that market.»
Ein «superior offering» besteht daher aus:
mMarketing sind sowohl push- als auch pull-basierte Werbemassnahmen, die im Rahmen mobiler Messaging-Dienste an Rezipienten gerichtet werden. Dies umfasst:
Was unterscheidet mAdvertisting von mMarketing?
Die Abgrenzung zu Mobile Advertising liegt unter anderem darin, dass bei mMarketing der User aktiv werden muss (Permission gibt) während bei mAdvertising der User passiv bleibt. Am besten wird dies auf diesem Chart von Mike A. Weber verdeutlicht
Der Dreiklang der Customer Journey besteht aus: Discover, Attract und Engage. Wie wir früher unseren Kaufentscheidungsprozess vollzogen haben hat sich mit der Digitalisierung fundamental geändert. Der informierte Kunde hat die Marktübersicht, Preistransparenz sowie ein Mitspracherecht via Social Media. Das Prinzip baut auf der altbewährten AIDA Regel auf: Attention, Interest, Desire, Action
Mobile Marketing nutzt die vielen Vorteile des Mediums Mobile, um die Kundenansprache effizienter und effektiver zu gestalten.
Vorteile:
Nachteile
Als Beispiel für ein Mobile Marketing Instrument haben wir Chatbots genauer angeschaut: Chatbots sind immer häufiger in der Praxis zu finden. Das ist aber auch kein Wunder weil Verbraucher einen immer schnelleren und besseren Service erwarten. Aber was genau ist denn jetzt so ein Chatbot? Chatbots gibt es eigentlich schon sehr lange und es sind Programme, die anhand von Texterkennung reagieren. Es handelt sich dabei um textbasierte Dialogsysteme, die dabei auf einprogrammierte Befehle – ähnlich wie bei Suchmaschinen mit Keywords – mit einer vordefinierten Antwort reagieren. Die Künstliche Intelligenz (Artificial Intelligence / AI) ist ein Schlüssel für die Akzeptanz von Chatbots. Die Vorteile von Bots sind:
Mobile Marketing ist heutzutage aus dem Marketing Mix gar nicht mehr wegzudenken und gewinnt bei der integrierten Vermarktung immer mehr an Bedeutung. Durch die steigende Komplexität (Multichannel, second und third screen) und das veränderte Kundenverahlten ist das Smartphone immer präsent: «Always-on»
Mobile Marketing ist heutzutage aus dem Marketing Mix gar nicht mehr wegzudenken und gewinnt bei der integrierten Vermarktung immer mehr an Bedeutung. Durch die steigende Komplexität (Multichannel, second und third screen) ist das «always-on» Medium das Smartphone wichtig.
“You don’t need a mobile strategy you need a strategy for a mobile world.”
Eric Schmidt, Google
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