It’s all about the people – Silicon Valley Immersion Tour 2018 – Day 1
Juni 21, 2018
Juni 21, 2018
Nach einem wunderbaren Start mit Welcome Dinner im McCormick & Kuleto’s Seafood & Steaks am Ghirardelli Square in San Francisco, berichten Dorothea Tiefenauer und Toralf Schnell vom ersten Tag der #hwzdigitalleader Silicon Valley Immersion Tour 2018.
Gert Christen empfängt uns neben dem legendären Transamerica Building im co-working space The Vault. Dieser Ort ist bekannt dafür, dass Freiwillige etwas entwickeln um die Stadt zu verbessern, ganz nach dem Motto:
„Are we just going to be a crowd of voices, or are we also going to be a crowd of hands?“ – Jennifer Pahlak
Wir freuen uns auf die gemeinsame Woche mit Gert und Besuche bei zahlreichen Unternehmen – von Autodesk bis Salesforce.
Mark berät zahlreiche europäische Kunden, darunter auch viele Schweizer Unternehmen. Mark deklariert die Krise in Corporate Innovation. Die Frage ist, wie bewegen wir die Industrielle Welt ins Digitale Zeitalter.
Das Ökosystem San Franciscos bringt seit Jahren eine hohe Konzentration an risikofreudigen Unternehmen ins Geschäft. Der hohe Bildungsstand zieht Gründerunternehmen an. Das Zitat des Netscapegründers und heutigen Investors Marc Andressen bringt es auf den Punkt: «Software is eating the world». Der Vorteil des Oekosystems Silicon Valley ist seine Grösse und seine Offenheit mit welchen Ideen im Vergleich zu vielen anderen Ländern kommuniziert werden. Dabei bedeutet Offenheit, nicht das Offenlegen aller Daten, sondern Teile der Daten, um damit andere zu neuen Ideen zu inspirieren und die Erfolge daraus wieder ins eigene Unternehmen einfliessen zu lassen.
Für Startups und Unternehmen im Silicon Valley stehen Innovationen und Neuentwicklungen im Mittelpunkt. Im Gegensatz dazu ist für viele andere der Erhalt des Status Quos das Ziel. Die Idee und die Ambition etwas zu kreieren ist wichtiger als der kurzfristige Gewinn. Dabei ist nicht das “Was” sondern das “Wie” entscheidend.
Fünf Punkte machen aus Marks Sicht den Erfolg aus:
Als nächste Station empfängt uns Autodesk in ihrer Gallery «Designs shape the world».
Autodesk bietet Software Lösungen im experimental Manufacturing. Beispielsweise:
Christian Marek begrüsst uns in den Büros mit atemberaubender Aussicht bei DocuSign. Atemberaubend sind auch ihre bisherigen Erfolge: 200 Millionen Nutzer und der kürzliche Börsengang.
DocuSign gibt es schon seit 15 Jahren, wurde in Seattle gegründet und hat 2012 seinen Hauptsitz nach San Francisco verlegt. Grund dafür war die Nähe zu ihren Kunden und auch Investoren wie etwa Salesforce und Google. Seither verzeichnen sie ein grosses Wachstum. DocuSign ermöglicht es jedem Entscheidungen, Genehmigungen, Arbeitsprozesse und Unterschriften vollständig zu digitalisieren.
Christian hat in einer kurzen Produktdemo das Digital Transaction Management vorgestellt. Interessant für nicht US-Kunden ist die Möglichkeit in der Cloud aber auch die On Premise Lösung zu nutzen.
In der offenen Fragerunde kam die Möglichkeit einer Tech-Bubble zur Sprache. Laut unseren Gastgebern sei die aktuelle Gefahr deutlich geringer als im Jahr 2001. Als Begründung führten sie an, dass die Businessmodelle heute viel ausgereifter und weiter entwickelt sind als damals.
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