Step by Step to Mobile Business
September 5, 2019
Nach leckerem Fast Food nahm uns unser Dozent Milos pünktlich um 13:00 Uhr mit auf die nächste Etappe durchs Mobile Busniess . Trotz der hohen Temperaturen und dem zweiten Spieltag der Fussballbundesliga hatte er unsere volle Aufmerksamkeit auf sicher. Auf dem Plan standen, der Weg zur Mobile Strategie, die technologischen Treiber der Digitalisierung sowie das Thema App oder Browser.
Mit der Einstiegsfrage wer geschäftlich ein Smartphone oder Tablet nutzt begann der Nachmittag. Gleich zu Beginn wurden dann auch die Einflüsse der ständigen Erreichbarkeit und deren Auswirkungen besprochen. Mit dem Thema Mobile als zentrale Schnittstelle wurde der Nachmittag dann so richtig lanciert:
Es gibt mehrere, der wichtigste, bei VR nimmt die Person beispielsweise mit einer VR Brille sein Umfeld nicht mehr wahr, sondern nur das was der Screen zeigt.
Als nächstes befassten wir uns mit der Frage App oder Browser, dabei ginge es um die Basis Architektur und das Thema Mobile aus drei Perspektiven.
Es folgt nun eine kleine Abbildung, sodass die Pros und Kontras besser unterschieden werden können.
Mobile Webseite |
Mobile Apps |
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Mobile Webseite |
Mobile Apps |
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Mobile Webseite |
Mobile Apps |
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Zusammengefasst kann gesagt werden, dass die Apps aus Sicht der Benutzer klare Vorteile vorweisen. Aus Business Sicht it`s all about the Money (Entwicklungskosten). Gleichzeitig gilt es sicherzustellen ob das nötige Spezial-Know-how für die App Entwicklung vorhanden ist. Mit Blick auf die Technik wird man die Web-Apps bevorzugen, solange die Zugriffe auf die Hardware und Software API`s nicht zwingend benötigt werden, ausser die Security wird sehr hoch bewertet. Die nachfolgende Abbildung vereint die angesprochenen Punkte und kann auf der Suche nach dem richtigen Angebot wichtige Erkenntnisse liefern.
Wichtig hier festzuhalten – es gibt keine richtige oder falsche Lösung. Nach einer kurzen Pause befassten wir uns anschliessend mit der mobilen Strategie.
Grundsätzlich ist die Strategie ein genauer Plan des Vorgehens, also sie beschreibt Handlungen und Massnahmen für die nächsten 3-5 Jahre, die das Erreichen von mittel bis langfristige messbare Ziele absichern. Die klassischen Fragen einer Strategie sind beispielweise: Wo stehe ich? Wohin will ich? Wie komme ich dahin? Im Anschluss folgen dann fragen wie: Sind die Ziele realistisch zu erreichen? Welche Ressourcen kosten mich das? Welche Risiken oder Alternativen gibt es?
Wichtig – es gibt einerseits die Business und anderseits die funktionale Strategien. Die Businessstrategie für Geschäftsbereiche leitet sich aus den übergreifenden Unternehmensziele ab. Bei den funktionalen Bereichen wie Mobile, IT, HR oder Marketing müssen die Strategien einerseits mit den übergreifenden Unternehmungszielen und andererseits mit den Businesszielen der Geschäftsbereiche abgestimmt sein.
Grundsätzlich gilt, eine Strategie soll immer flankierend und unterstützend zur Unternehmerstrategie sein. Im Omni-Channel Kontext ist Mobile nur ein Kanal. Es steht immer das umfassende Kundenerlebnis im Fokus.
Der Weg zur Mobile Strategie , er ist auch heute noch für viele Unternehmen aufgrund der unterschiedlichen Touchpoints eine grosse Herausforderung. Insofern bedarf es mehr als einer coolen Mobile App um langfristig den Kunden an das Unternehmen binden zu können. Deshalb zeigte Milos am Beispiel Namics, ein mögliches Vorgehensmodell als Basis für Strategische Projekte wie die Mobile Strategie.
Wie oben erwähnt geht es nicht nur darum ein möglichst cooles App zu entwickeln ohne zu wissen was der Kunden genau möchte, deshalb werden beim Mobile Engagement die Kundenbedürfnisse in den Fokus gestellt. So wird die Mobile Interaktion zwischen Kunden und Unternehmen gefördert, sodass eine langfristige Kundenbeziehung aufgebaut werden kann.
Als nächstes wurde über die Zunahme der Mobile Relevanz anhand der unten aufgeführten Beispielen diskutiert, also genauer gesagt über die digitalen und technischen Reifengrade.
Erstens sprachen wir über Google: Digitaler Reifegrad Inhalt, Technischer Reifegrad Kommunikation.
Danach folgte das Beispiel war Skype: Digitaler Reifegrad Funktion, Technischer Reifegrad Interaktion.
Weiter ging es mit dem Beispiel UBS: Digitaler Reifegrad Prozesse, Technischer Reifegrad Automatisierung.
Zu guter Letzt folgte das Beispiel Uber: Digitaler Reifegrad Geschäftsmodell, Technischer Reifegrad Kontextaktualisierung.
Weiter ging es mit der Frage: Wie baue ich Mobile Solutions mit dem Fokus auf mehr Engagement? Dazu zeigte uns Milos ein mögliches Modell aus seiner persönlichen Erfahrung aus und mit der Swisscom.
Kurze Zeit später neigte sich der lebendige Unterricht dann dem Ende zu und wir gingen mit vielen neuen und interessanten Eindrücken in das verdiente Wochenende.
Anmerkung Quelle: Unterrichtsmaterialien CAS Mobile Business & Ecosystems Milos Radovic, HWZ 2019.
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