Digital Governance
Juni 19, 2017
Aus dem Unterricht des CAS Digital Risk Management mit Ferdinand Kobelt berichtet Simon Schütz:
Damit Unternehmen und Privatpersonen in der Digitalisierung weiterkommen, ist es notwendig, Spannungsfelder und Herausforderungen aufgenommen, behandelt und verarbeitet werden. Dazu ist die Digital Governance notwendig.
Viele Unternehmen haben bisher noch wenig strategische Arbeit zur Digitalisierung geleistet und oft fehlt ein Digital Lead (CDO Chief Digital Officer). Gerade Unternehmen, die in regulierten Märkten tätig sind, ist es umso wichtiger, in diesem Bereich klare Rahmenbedingungen zu definieren. Jedoch gibt es heutzutage kaum noch ein Unternehmen, welches darauf verzichten kann.
Wie oben dargestellt, ist Digital Governance als Framework zu verstehen, welches digitale Prozesse, Stossrichtungen und Rollen behandelt. Dabei ist die Governance nicht im operativen Bereich zu sehen, sondern als übergeordnet und management-nah anzusehen. Im operativen Bereich sind dann die definierten Regelwerke und Standards, welche helfen, die Governance um- und durchzusetzen.
Das Risikomanagement ist als zentrales Element in der Digital Governance anzusehen. Die Risiko-Management Methoden sollten dabei einem ganzheitlichen Ansatz zur Ermittlung und Bewertung möglicher Sicherheitsproblemen in Zusammenhang mit digitaler Technologie folgen. Das Digital Risk Management bildet zudem eine gute Ausgangslage für die Aktualisierung von Richtlinien und Standards.
Zum Abschluss fasst die unten abgebildete Folie zusammen, welche Faktoren dazu beitragen, dass die Digital Governance zum Erfolg führt:
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