Welcome to the Study Tour in Silicon Valley – Day 1
November 20, 2019
Pünktlich um 10.00 Uhr warteten die Autoren dieses Blogs und ihre 10 Kommilitonen auf die erste Rede in San Francisco im Rahmen der Silicon Valley Study Tour. Mit Dr. Sean Randolph, Senior Director Bay Area Council Economic Institute, begrüssten wir gleich ein Hochkaräter und Kenner der lokalen Tech-Szene.
Das Tech-Gebiet in der Bay Area, das wir als Silicon Valley kennen, erstreckt sich gemäss dem Ersten Speaker von San Jose im Süden bis nach San Francisco.
Es reicht nicht, 2 bis 3 mal im Jahr ins Silicon Valley zu kommen, um zu verstehen, was hier alles passiert. Darum kommen viele Unternehmen mit ihren Headquarters, vor allem auch europäische Firmen hier hin. Ziel ist es, in der Nähe von etablierten Giganten wie Google und Facebookzu sein, um Teil ihres Netzwerks zu werden. Silicon Valley gilts als Quelle der Innovation. Dieses Eco-System zeichnet sich durch viele differentzierte Akteure und Insitutionen und einem massiven Netzwerk aus.
Kurz gesagt: viele! Da wären zum Beispiel:
Interessant und augenfällig ist die Tatsache, dass fast 50% der nun ansässigen Startup-Unternehmer einen Einwanderungshintergrund haben. Das Valley zieht Leute aus dem ganzen Globus an! Die Tech-Industrie wächst und es bilden sich zunehmend mehr hochwertige Unternehmungen. Negative Konsequenz daraus ist der sehr teure Wohnraum in San Francisco, der immer mehr Menschen aus der Stadt verdrängt. Ein Uber-Fahrer hat dem Autorenpaar verraten, dass ein schlichtes Apartment mit überblickbaren Quadratmetern rund USD 5’000 monatlich kostet.
Der zweite Speaker unterschied sich deutlich von seinem Vorredner. Er fand deutlichere Worte, um die gegenwärtige Situation im und rund um das Silicon Valley zu beschreiben. Zuvor erfuhr die Gruppe jedoch, dass er eine “Schweizer” Vergangenheit hatte. So hatte er bereits für Unternehmen wie Tamedia und UBS gearbeitet. Mark’s Fokus liegt auf Disruption und Digitale Strategie. Die Gruppe begrüsste er mit dem Satz: «I’m gonna shock you!» Na dann, für Spannung war gesorgt.
Eine Folie aus seiner Präsentation resümierte sehr zutreffend, wie er die Bedeutung des Silicon Valleys definiert:
Nach diesen zwei interessanten Redner und einer wohltuenden Mittagspause am Pier 1 ging es weiter auf Firmenbesuch.
Dieses Unternehmen ist eine Softwareherstellerin im B2B-Bereich und deckt insbesondere Industrien wie Architektur, Product Design & Manufacturing sowie Media & Entertainment ab. Ihre Software-Lösungen finden sich in zahlreichen Prestige-Bauprojekten. Autodesk hilft, die Produktivität zu steigern und nachhaltige Ergebnisse zu erzielen.
Eine reizende Dame führte die Gruppe durch eine imposante Galerie, die voll mit Modellen und Videos bestückt war. Die einzelnen Projekten näher vorzustellen, würde den Rahmen dieses Blogs sprengen, deshalb folgt hier eine kleine Reihe von Bildern, die die Führung visuell passend zusammenfasst.
Der erste Tag wurde mit einem Höhepunkt abgerundet: einer Pitch-Night. Dabei stellten zahlreiche israelische Startups ihre Produkte & Services dem anwesenden Publikum vor, mit dem Endziel Investoren für ihre Projekte zu gewinnen. Die Autoren möchten folgende Projekte hervorheben:
Nach der kurzweiligen Pitch-Night ging es zurück zur Homebase. Dort beauftragten die Autoren des Blogs den Rest der Gruppe, folgendes Feedback zu geben:
Was ist hier anders als in der Schweiz?
Die Gruppe urteilt wie folgt:
Ein langer und mit Inhalten gefüllter Tag ging nun zu Ende. Ein Satz ist uns allen geblieben:
Kein «aber nein» mehr, sondern ein «YES and…»
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