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Touchpoint Mapping and Planning – Teil 1

Mai 10, 2017

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Aus dem Unterricht des CAS Multichannel Management mit Marion Marxer berichtet Sandy Bruelhart und Peter Christl.

Wie vernetzten wir Touchpoints sinnvoll und schaffen einen Mehrwert für unsere Circles? Auf diese sowie weitere Fragen haben wir heute Morgen Antworten erhalten und es gab so einige «Aha-Momente» im Unterricht vom Touchpoint Mapping und Planning am 6. Mai 2017.

Zu Beginn hat Marion das Tagesprogramm erklärt. In den ersten 90 Minuten wurden uns Beispiele von diversen Zertifikatsarbeiten präsentiert. Das Augenmerk wurde vor allem auf die Struktur gerichtet. Wir hatten die Gelegenheit, Fragen zu stellen und haben gute wie auch suboptimale Beispiele gesehen. Marion hat uns einige Tipps verraten, die wir beim Verfassen der Zertifikatsarbeit unbedingt beachten sollten:

  • Das Management Summary ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit. Es hilft, das Thema in kürzester Zeit zu erfassen und sollte deshalb maximal eine Seite lang sein.
  • Das Inhaltsverzeichnis sollte auch auf eine Seite passen und nicht zu viele Unterkapitel haben.
  • Im Gegensatz zu einer Masterarbeit braucht es in einer 20-seitigen CAS Arbeit keine theoretischen Grundlagen/Modelle. Wir müssen uns nicht streng an das Modell von Marion halten – wir können dieses ergänzen mit unseren eigenen Techniken und Arbeitsweisen.
  • Das Fazit sollte sich vom Management Summary unterscheiden und die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit enthalten.
  • Bedürfnisse, Mood & Mind und Verhalten der Circles müssen klar sein. Das Ziel ist, dass an jedem Touchpoint ein Wert generiert wird. Zwischen den Touchpoints muss zwingend eine Vernetzung gegeben sein und nie sollte ein Touchpoint in einem Dead-End landen.
  • Es muss eine Eigenleistung ersichtlich Das reine Wiedergeben und Zusammenfassen des Unterrichtsstoffs gilt als «nicht bestanden».

Bis zu 10% über der maximalen Seitenzahl gibt es keinen Notenabzug (konkret sind das zwei Seiten).

Der Touchpoint sollte möglichst konkret sein. Von der Granularität ist es die unterste Stufe: Event; Stand am Event; Wettbewerb. Im Optimalfall sollte die Arbeit nicht nur das Gelernte abbilden, sondern auch eine Unterstützung für die eigene Arbeit im Unternehmen sein. Manuel und Marion teilen sich die Korrektur der Arbeiten.

Nach der Kaffee-Pause startete eine Fragerunde mit interessanten Diskussionen. Durch die Vielfalt der Channels haben wir die Möglichkeit, die Touchpoints möglichst zielgerichtet einzusetzen. Marion gab uns noch einmal mit auf den Weg, dass wir uns gut überlegen sollen, über welchen Touchpoints wir welchen Circle am besten ansprechen – „one fits all“ ist vorbei!

Danach starteten wir die Gruppenarbeit zum Thema Touchpoint Architecture. Der Auftrag bestand darin, anhand des Modells von Marion (Touchpoint Overview) eine Basis Konfiguration für drei Touchpoints zu erstellen. In Gruppen wurde anhand eines realen Beispiels aus unseren Unternehmen eine Basis Konfiguration erarbeitet. Durch die direkte Anwendung haben sich viele Fragen ergeben und aufgeklärt.

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