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Preview der wichtigsten Inhalte und Tools – Teil 2

Februar 17, 2017

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Aus dem Unterricht des CAS Multichannel Management mit Marion Marxer berichtet Sandy Bruelhart:

Auch am zweiten Unterrichtstag mit Marion wurde ein spannendes Semester in Aussicht gestellt. Der Einblick in die drei Module StoryArchitecture und Frame soll helfen, die Inhalte besser einordnen zu können.

Modulübersicht Teil 2
Quelle: Marion Marxer, Unterrichtspräsentation vom 04.02.2017Nach einem kurzen Rückblick zu den Modulen Insights und Touchpoints am ersten Unterrichtstag, hat Marion die ausgefüllten Fragebogen zur „Zukunft 2050″ eingesammelt. Auch wenn die Themen im Fragenbogen teils sehr futuristisch waren, ging es primär darum, sich damit auseinanderzusetzen, was auf uns zukommen könnte. Nach dem kleinen Exkurs in die ferne Zukunft, startete Marion dann mit Ausführungen zum Modul Story.

Modul Story

Während insgesamt vier Unterrichtstagen werden wir uns mit Storytelling befassen. Transmediales Geschichtenerzählen wird uns durch Martin Zimper anhand von Praxisbeispielen näher gebracht. Das freestyle Storytelling beinhaltet kreative Ansätze. Die Riklin Brüder sind u.a. bekannt durch das Projekt Null Stern Hotel. Sie gehen sehr ungewöhnliche Wege, um Aufmerksamkeit über wichtige Themen (bspw. Nachhaltigkeit) zu erzeugen und Inspiration zu geben. Auf uns wartet ein interaktiver Nachmittag mit einem Elevator Pitch in St. Gallen. Mit Dramaturgie & Transitions folgt ein spannender Teil zur Verwebung von Fakten in fiktiven Stories. Unter Experience Design werden wir Design Thinking Modelle und Tools anschauen mit Dan Nessler, Absolvent von Hyper Island – einer der angesagtesten Schulen für Design Thinking.

Modul Architecture

In diesem Block geht es darum, das gelernte Wissen aus den vorangehenden Modulen anzuwenden. Zu Beginn dieses Moduls wird das strategische Basiswissen (Methoden, Modelle, Tools) vermittelt. Am Nachmittag lernen wir dann, wie man Touchpoint Management aufsetzt und ein professionelles Traffic- und Content-Management betreibt. Einige Studierende fragten sich zurecht, weshalb dieses wichtige Modul erst so spät behandelt wird. Marion ist sich dessen bewusst und erklärt, dass es wichtig ist, mit der Marketing Essence zu starten: Welche Circles sprechen wir an? Welche Value Proposition haben wir? Was ist relevant für die Circles? Sie will damit verhindern, dass man zu schnell im Doing ist, und man anschliessend das Konzept noch mehrmals anpassen muss. Den gesamten Prozess zum Touchpoint Mapping und Architecture spielen wir dann mit dem Freitag Case durch. Ganz nach dem Motto „Learning by Doing“ wird am nächsten Tag das Wissen nochmals gefestigt, indem wir den Migros Case behandeln. Beide Unterrichtstage sind präsenzpflichtig – also jetzt schon in der Agenda den 18. + 19. Mai 2017 reservieren!

Modul Frame

Hier lernen wir, welche Voraussetzungen im Unternehmen geschaffen werden müssen, um Multichannel Management zu betreiben. Agile Prozesse, Organisationsstruktur, Kultur und Führung sind die Keywords. Zum Schluss bekommen wir noch Unterstützung im Fachgebiet Psychologie. Wir lernen den Umgang mit Frustration, wenn wir unsere Konzepte beim Arbeitgeber nicht durchbringen, aber auch, wie wir überzeugen können. Ein paar praktische Tipps für den Alltagstransfer.

Mündliche Prüfungen und Zerti-Arbeit

Marion führt die mündlichen Prüfungen und wird keine reine Wissensfragen stellen (z. B. Wieviele User hat Snapchat in der Schweiz?). Hingegen werden Anwendungsfragen gestellt (Welche Medien würdet ihr einsetzen um die Zielgruppe xy optimal zu erreichen?). Bei der Zerti-Arbeit muss eine Vernetzung der Kanäle gegeben sein. Die Themen können mit ihr vorbesprochen werden, bevor die definitive Eingabe erfolgt.

Evernote

Am späteren Nachmittag wurde der Unterricht dann bei Evernote in Zürich fortgesetzt. In einer kurzen Präsentation wurde das Unternehmen, die Applikation und dessen Einsatzmöglichkeiten vorgestellt. Studenten der HWZ profitieren von einem kostenlosen Premium Account. Die Codes und weitere Hilfsmittel zur Bedienung sind auf Evernote aufgeschaltet. Um viele Eindrücke reicher konnten wir dann die ersten beiden Schultage mit einem Apéro ausklingen lassen.

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