Mobile Strategie: Wrap Up
Januar 4, 2016
Den Unterricht des CAS Mobile Business zum Thema mobile Strategie mit Milos Radovic fassen Goran Stevanovic und Karin Stäheli-Seelaus zusammen:
Vor allem ist die Entwicklung von Mobile Phones hin zu Smartphones in den letzten zehn Jahren stark vorangeschritten. Heutige Smartphones sind viel mehr als nur Erneuerungen von alten Mobiltelefonen. Sie bieten durch den Einsatz neuer Technologien erweiterte Möglichkeiten und ersetzen andere Produkte wie Kameras, Taschenrechner, Spielkonsolen und Music-Player, um nur einige Beispiele zu nennen.
Die Umfänge von mobile beinhalten jedoch viel mehr. Connected Cars oder Smart Homes sind ebenfalls Beispiele für mobile Anwendungen.
Zahlreiche mobile-Entwicklungen haben in den verschiedensten Bereichen der Industrie stattgefunden. Es stellt sich die Frage: Was kommt als nächstes? Antworten darauf geben mögliche Trends in diesem Bereich.
Immer mehr Unternehmen investieren in neue Bereiche des mobilen Umfelds und erweitern damit die Möglichkeiten. Ein großer Vorteil der Nutzung von mobilen Anwendungen ist die Datensammlung bzw. -verknüpfung. Weitere oder auch neue Berührungspunkte des Unternehmens mit den Kundinnen und Kunden entstehen und ergeben hilfreiche Informationen über beispielsweise Kauf- oder Nutzungsverhalten.
Getrieben durch die gesellschaftliche Entwicklung ist der Bedarf an mobilen Lösungen gross und wird für die meisten Unternehmen immer wichtiger. Eine Erweiterung des Geschäftsbereichs durch die Digitalisierung bietet daher viele Chancen. Drei Faktoren spielen dabei eine Rolle:
Diese drei Faktoren haben starke Wechselwirkungen. Wird an einem Zahnrad gedreht, werden auch die anderen beeinflusst. Aus diesem Grund müssen die Konsequenzen der neuen Möglichkeiten durch mobile der Geschäftsleitung klar sein und in die Unternehmensstrategie und -vision einfliessen.
Diese Vision oder Mission muss als grundlegende Ausrichtung des Unternehmens klar sein. Nur dann können auch Marktveränderungen wie mobile frühzeitig positiv aufgenommen und die Unternehmensstrategie entsprechend angepasst werden.
Zielgerichtet eine Vision entwickeln, heisst:
Eine losgelöste mobile Strategie macht keinen Sinn. Mobile ist eine flankierende Massnahme, die aber kein Ziel vorgibt. Sie kann sich auch aus der Umsetzung verschiedener Projekte über einen gewissen Zeitraum ergeben.
Um eine Strategie zu erarbeiten, bestehen verschiedene Modelle, hier eines davon:
Ein pragmatischer Ansatz besteht darin, folgende fünf Hauptpunkte abzudecken:
Folgende Fragen sind zentral für die Entscheidung, was umgesetzt werden soll und was für das Unternehmen keine Priorität hat:
Unser Newsletter liefert dir brandaktuelle News, Insights aus unseren Studiengängen, inspirierende Tech- & Business-Events und spannende Job- und Projektausschreibungen, die die digitale Welt bewegen.