Das Einmaleins der Mobile Apps
September 21, 2015
Aus dem Unterricht des CAS Mobile Business mit Frank Lang berichten Marco Pavoni und Raffael Grütter:
“Ich brauche eine App, die Konkurrenz hat auch eine”. Mit ziemlich grosser Sicherheit geht das schief so. Denn über 50% der Apps erreichen weniger als 1’000 Downloads. Eine App muss einen klaren Mehrwert bieten. Von Beginn weg sollten die Ziele und der Kundennutzen eindeutig definiert werden.
Kontrollfragen:
Durchschnittlich hat ein User 60 Apps installiert. Nur 20 davon werden jedoch regelmässig genutzt. Ein Viertel wird gerade einmal genutzt, danach nie wieder.
Entweder hilft eine App, Zeit zu sparen, oder sie unterstützt beim Zeit verschwenden. Etwas anderes gibt es nicht.
Zeit sparen:
Zeit vertreiben:
B2B Apps unterscheiden sich primär in der Zielgruppe. Hierbei wird unterschieden zwischen B2E (Business to Enterprise – eigenes Unternehmen) und B2B (Business to Business – Handel). Abgeleitet von der Zielgruppe folgt das Ziel, das erreicht werden soll.
Bevor man irgendwelche Projekte startet, sollte man sich an folgender Checkliste orientieren:
Nicht in Apps denken, sondern die Menschen und Prozesse komplett hinterfragen. Jedes Projekt, in das die betroffenen Mitarbeiter nicht frühzeitig involviert werden, ist zum Scheitern verurteilt. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich auch mit den entsprechenden Anspruchsgruppen an einen Tisch zu setzen und Problemlösungen zu identifizieren.
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