Connecting the dots – hier spielt alles zusammen
April 22, 2018
Aus dem Unterricht des CAS Digital Leadership mit Regine Haschka-Helmer berichtet Emanuel Kessler.
Was uns heute erwartet, steht in den Sternen geschrieben. Was verbirgt sich hinter dem Kurstitel „Connecting the dots“? Rasch bestätigt sich unsere Vorahnung; Thema Innovation – Wir werden uns in einen fiktiven Innovationsprozess vertiefen. Dabei kommen in verschiedenen Modulen gelernte Modelle und Tools zur Anwendung.
Gleich zu Beginn sehen wir uns mit einem actiongeladenen Start in den Tag konfrontiert. Anstelle einer klassischen Vorstellungsrunde soll sich jeder ohne grosse Vorbereitung in einem kurzen und knackigen „Elevator Pitch“ präsentieren. Dieser beinhaltet:
Somit bleibt uns keine Zeit, den Morgen behutsam anzugehen, sondern wir müssen gleich selbst aktiv werden.
Das Resultat zeigt sich tatsächlich spannender und informativer als erwartet. Im Klassenquerschnitt sind wir ungefähr „der ehrlichste kochende Batman, welcher als Störfaktor und Unruhestifter trotzdem gut zuhören kann, grosse Erwartungen in die Digitalisierung setzt und jeden Kunden happy macht“.
Wir werden nun dafür sensibilisiert, was es braucht, um sich und seine Ideen in einem Elevator-Pitch an den Mann oder an die Frau zu bringen.
Nach einer kurzen Einführung werden uns anhand von konkreten Beispielen aus dem beruflichen Fundus von Regine Haschka-Helmer Innovationsprozesse für Unternehmen aufgezeigt und Erfahrungen, wie diese konkret umgesetzt wurden, geteilt. Vieles lässt sich für uns von bereits gelerntem ableiten und Zusammenhänge verstehen.
So hören wir nicht zum ersten Mal, dass Corporates keine Startups sind, sich aber bezüglich Innovation gerne an diesen orientieren und so dazulernen. Die aus der digitalen Transformation mögliche Innovation betrifft alle Unternehmensbereiche, verändert nachhaltig Prozesse und lässt völlig neue Geschäftsmodelle entstehen.
Wichtige Stichworte auf dem Weg zur Innovation sind versuchen, testen, prototyping, Co-Creation. Bei der Erarbeitung von Lösungen gilt es, folgendes zu unterscheiden und zu beachten:
Seedlab hat folgenden Innovationsprozess etabliert, welcher sich in neun Schritte teilen lässt:
Nun gilt es die Punkte zu verbinden – oder anders ausgedrückt, erlernte Modelle und Prozesse hands-on anzuwenden. Nachdem wir uns in fünf Gruppen aufteilen, erarbeitet jede eine innovative Business-Idee, welche abschliessend in einem Pitch präsentiert wird. Der Fahrplan ist klar vorgegeben und der Zeitrahmen eng gesteckt.
Die Anschliessenden Präsentationen der einzelnen Gruppen waren sehr inspirierend und spannend. Auch für unsere Dozentin war die Qualität der erarbeiteten Lösungen verblüffend.
Mybaby.ch: Gesundheit und Wohlergehen des Kleinkinds laufend digital überwacht.
Sun Beam: Die schnelle und unkomplizierte Versicherung auf Zeit.
Guardian Angel: Der Beschützer für einen sicheren Nachhauseweg.
Wonderful World: Macht das Gefühl von Ferien für alle zugänglich.
Door2Door: Tourplanung aus einer Hand.
Uns hat es aufgezeigt, wie schnell man in einer heterogenen Gruppe innovative Ideen erarbeiten kann.
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